Wer kennt sie nicht, die seelenreinigende Wirkung des Wanderns in der Höhenluft? Hier erzählen Autorinnen und Autoren vom Überqueren der Alpen, vom Aufstieg auf kleine und große Gipfel, von funkelnder Sonne und wogendem Nebel - und von den inneren Regungen, die jeder verspürt, wenn er sich über das Tiefland erhebt.
                
Max Frisch
                 überquert die Alpen in acht Tagen
                
Hermann Hesse
                 genießt die Gipfel in Wolken- und Regenschleiern
                
Meinrad Inglin
                 stellt drei Männer im Schneesturm vor eine große Entscheidung
                
Johann Wolfgang von Goethe
                 stapft über die verschneite Furka
                
Alfred Graber
                 wählt den Berg statt die Liebe
                
Mark Twain
                 verschläft auf der Rigi den Sonnenaufgang
                
Thomas Mann
                 lässt Hans Castorp am Gießbach in Träume versinken
                
Marlen Haushofer
                 findet Frieden auf der mondbeschienenen Lichtung
                
Ödön von Horváth
                 belauscht die Verschwörung von Rucksack, Windjacke und Bergschuhen
                
Franz Hohler
                 läuft sich Blasen an die Fersen
                
Emil Zopfi
                 kommt unterm Hochspannungsmast ins Sinnieren
                
Jürg Weiss
                 erkundet einen Gipfelgarten, der Geschichte gemacht hat
                
C. F. Ramuz
                 trauert um das zerstörte Tal von Derborence
                
Annemarie Schwarzenbach
                 geht am Seil über die Zermatter Gletscher
                
Carl Zuckmayer
                 sieht ungeheuer, gewaltig und atemberaubend die Sonne aufgehen
            
»Ein mit Liebe gemachtes Büchlein in Hardcover, das sich auch als liebevolles Geschenk eignet.«