Unter dem grauen Tokio-Himmel geschehen merkwürdige Dinge: Jemand erkennt im Rauch, der aus einem Krematorium aufsteigt, die Seelen der Toten, die sich bei ihm einnisten und ihm geheime Botschaften zuflüstern. Ein anderer glaubt, dass er durch jedes Benutzen eines Siegels einen Partikel seiner Existenz weggegeben hat. Ein weiterer wird durch unvorhergesehene Ereignisse aus seiner Bahn gerissen und steht plötzlich auf der falschen Seite des Lebens.
Alle hier versammelten Kurzgeschichten stehen in der japanischen Tradition des Zirkularen, des Kreisförmigen. Die Gegenwart des Todes ist ein elementarer Bestandteil des Lebens.
Anfang und Ende sind ineinander verschlungen wie ein Ring.